Mittwoch, 7. Dezember 2016

1801 - Ortsansicht Parsberg von Georg Hämmerl


Hämmerl d. J., Johann Georg: Parsberg (Oberpfalz), Ansicht mit Burg von Osten



Künstler:

Hämmerl d. J., Johann Georg
Entstehungsjahr:1801
Maße:21,5 × 40 cm
Technik:Federzeichnung, koloriert
Aufbewahrungsort:Regensburg
Sammlung:Städtisches Museum
Land:Deutschland
Lizenz:


Siehe Artikel zu den Stadtansichten von Hämmerl auf
http://www.mittelbayerische.de/region/neumarkt-nachrichten/ein-blick-in-die-pfalz-vor-100-jahren-21102-art577711.html


Hinweis: es gibt seit 2016 auch ein Buch mit Hämmerls Ortsansichten, z.B. auf amazon:
Historische Ortsansichten: des Oberpfälzers Johann Georg Hämmerl (1770–1838) 
7. November 2016
von Karin Geiger und Sabine Tausch

Samstag, 5. November 2016

1810 ff - Regierung der Oberpfalz - Entstehung des Gebäudekomplexes

Beitrag von

Wilhelm Weidinger

"Wo die Oberpfalz regiert wird - Regierung ist aus mehreren historischen Gebäuden zusammen gewachsen"

Regensburger Almanach 2005, S. 88 ff

mit alten Stichen


Die Ausführungen sind, was die geschichtlichten Daten  der Gebäude betrifft,  eher summarisch. Der Aufsatz will aufzeigen, welche Gebäude nach und nach von der Regierung übernommen wurden. Der Prozess war erst 2001 abgeschlossen.

Das älteste Gebäude ist das Äußere Palais, das Abt Colestin Vogl von St. Emmeram "wohl nicht lange vor seinem Tod" errichten hat lassen, also kurz vor 1691 (der Abt lebte 1613-1691). Wenn man auf die Gebäude abstellt, müsste man   ca 1680 angeben. Allerdings  konzentriert sich der Artikel auf die Zeit ab 1810 und die Zusammenführung der Gebäude, und geht nur am Rande auf die Geschichte davor ein.


Die verschollene Burg Landeskron auf dem Dreifaltigkeitsberg

Aus Burgenseite.de

Die spektakulärste Geschichte hat allerdings der verschollene Burgstall auf dem Regensburger Geiersberg, dem heutigen Dreifaltigkeitsberg, zu bieten. Herzog Ludwig II. von Bayern hatte nach Provokationen durch die Regensburger Bürger beschlossen, die Reichsstadt unter seine Kontrolle zu zwingen. Deshalb ließ er im Jahr 1258 die Burg "Landeskron" auf den Höhen gegenüber der Stadt errichten. In den folgenden kriegerischen Auseinandersetzungen zog er aber den Kürzeren. Im Friedensvertrag von 1259 verpflichtete er sich, auf seine Burg auf dem Geiersberg zu verzichten und erlaubte das Schleifen durch die Regensburger Bürger, die das so gründlich machten, dass bis heute keine Reste mehr davon zu finden sind. 


Siehe auch Wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Landeskron

Die Burg Landeskron, auch Geiersberg oder Dreifaltigkeitsberg genannt, ist eine abgegangene Spornburg auf dem östlichen Ausläufer der Winzerer Höhen auf dem 375 m ü. NN hohen Dreifaltigkeitsberg am Donauufer bei Steinweg gegenüber der Altstadt von Regensburg in Bayern.[1]
Die Burg wurde 1258 durch Herzog Ludwig II. (Ludwig der Strenge) erbaut und bereits 1259 von den Regensburger Bürgern geschleift. Von der Burg sind obertägig keine Reste mehr erhalten, der Burgstall ist als Bodendenkmal D-3-6938-0056 „Untertägige Befunde der abgegangenen mittelalterlichen Burg Landeskron“ vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege erfasst.[2]


Der Name von Regensburg - Aufsatz Radaspona, Castra Regina, Reganesburg

Zu diesem Dauer-Thema fand ich einen sehr interessanten Aufsatz von Albrecht Greule im Almanach 2005, S. 80ff:

Radaspona, Castra Regina, Reganesburg - Wie unsere Stadt zu ihren Namen kam.
Regensburger Almanach 2005, S. 80 ff

der allerdings durch eine neuere Publikation von ihm relativiert wird (siehe am Ende des Artikels)

Das Thema um die vielen Namen und ihre Herkunft ist uralt. Leider wird an einigen Stellen doch wieder etwas geschichtliches Vorwissen vorausgesetzt, weshalb er für "echte" Laien schwer lesbar ist.

Hilfreich sind folgende Aufsätze des selben Autors, die man im Internet lesen kann:

  • http://www.uni-regensburg.de/forschung/forschergruppe-namen/medien/greule_ortsname_regensburg.pdf
    (deckt sich ungefähr mit dem ersten Teil des insgesamt ausführlicheren Almanach-Artikels)
  • http://www.uni-regensburg.de/forschung/forschergruppe-namen/medien/greule_geographische_namen_in_bayern.pdf
    Erklärt die Hintergründe von "baierisch" und "keltisch" bezüglich der Regensburg-Geschichte.
  •  http://www.uni-regensburg.de/forschung/forschergruppe-namen/medien/greule_regensburg.pdf
    (korreliert mit dem zweiten Teil des Almanach-Artikels)


Aufsatz zum Regensburger Künstler Christian Metzger, 1874-1942

Stefan Reichmann
Künstler, Architekt und Prinzenerzieher
Christian Metzger, 1874-1942 - eine Regensburger Künstlerpersönlichkeit
Almanach 20015, s. 112 ff

Über Christian Metzger findet man im Internet so gut wie nichts
(obwohl sein Werk seit 2012 gemeinfrei ist)

Stefan Reichmann ist Spezialist für Regensburger Künstler. Siehe auch http://www.mittelbayerische.de/kultur/ausstellungen/20er-jahre/artikel/gestreift-vom-glanz-der-avantgarde-21919-art517733.html

Der Aufsatz ist sehr detailliert und interessant.

Aufsatz zur Geschichte der Biergärten des Galgenbergs

Karl Böhm
Wie der Galgenberg zum Bierberg wurde
Erinnerungen an den Sternbräukeller und andere Regensburger Biergärten
mit interessanten alten Fotos und Stichen
Almanach 2005, S. 134 ff

Donnerstag, 3. November 2016

Geschichte der Dreifaltigkeitskirche - Aufsatz in VHVO

http://www.heimatforschung-regensburg.de/2549/1/1011508_DTL1873.pdf
Sehr gründlicher Fachaufsatz in VHVO (Jahr und Band unbekannt):
Die Dreifaltigkeitskirche in Regensburg-Steinweg und die Walhalla Landschaft
Die byzantinische Vorhalle der Kirche ein Werk Leo von Klenzes?
mit vielen Bildern



Mittwoch, 2. November 2016

Geschichte von der Kartause von Prüll - Almanach-Aufsatz 1998

Hans Bradl
Die Kartause von Prüll
1000 Jahre Kultur in Karthaus-Prüll
R. Almanach 1998 , S. 163 ff

Geschichte von Steinweg - Aufsatz im Almanach 1998

Ernst Emmerig
Ich bin aus Steinweg in Regensburg - Die Geschichte eines Regensburger Stadtteils
Regensburger Almanach 1998, S. 147 ff

Aufsatz zur Geschichte Kloster Pruefening

Prof. Eberhard Dünninger: Wo Mönche, Freiherrn, Fürsten wohnten. Kloster und Schloß Prüfening.
Almanach 1998, S. 139 ff

Die Montessori-Schule war damals noch nicht involviert, sondern kam erst 2002.

Dienstag, 1. November 2016

Ludwig Ganghofer in Regensburg und Regenstauf

Aufsatz im Regensburger Almanach 1991
S. 174 ff
Eberhard Dünninger, eine ganz unsagbar schöne Stadt - Ludwig Ganghofers Regensburger Schulzeit

Aufsatz von Widmann über seine Jugend in der Friedenstraße

 Brot beim Binner, Rum beim Wehenkel, oder als ich mit dem Netz durch Regensburg ging.
Von Werner A. Widmann
Regensburger Almanach 1991, S. 203 ff
Der Autor beschreibt die einzelnen Geschäfte und Händler, bei denen er als Kind einkaufte, in seiner Heimat um die Friedenstraße herum (einschließlich dem Eisbuckel und dem Galgenberg)

Verhältnis Bürger und Reichtstag in Regensburg

Aufsatz von Roland Schönfeld im Almanach 1991.

Regensburger Stadtsiegel

2 Aufsätze im Almanach 1991
von Wilhelm Volkert, die älteren Regensburger Stadtsiegel, S. 36ff
von Peter Urbanek, Wappen und Siegel der Regensburger bürger im 13. und 14. Jahrhundert


Samstag, 29. Oktober 2016

Regensburger Chronisten - kurz

Nach längeren Recherchen habe ich  endlich diese Liste erstellen können, bei denen es um Personen geht, die für die Regensburger Geschichtsforschung wichtig sind. Die Liste wird im Laufe der Zeit angepasst. Sie soll in erster Linie mir selbst zur Orientierung dienen.
  • Andreas von Regensburg, 1380-1442; "Diarium sexennale" Tagebuch über die Jahre 1422-1427
  • Streitel: Hieronymus Streitel alias Proeliolinus, gestorben nach 1531, Farrago Historica Rerum Ratisponensium (1519, erstmals gedruckt 1763) und Collectaneen (1519)
  • Hoffmann: Christopherorus Hoffmann, alias Ostrofrancus, 1465-1534, Weltchronik und Chronik von St. Emmeram mit der Geschichte Regensburg und Schrift über Vertreibung der Juden
  • Aventinus / Turmair: Johannes Turmair, alias Aventinus, 1477-1534, Geschichte von dem Herkommen der Stadt Regensburg 
  • Hochwart: Lorenz Hochwart, 1500-1570, Catalogus Espiscoporum Ratisponensium
  • Widmann: Leonhard Widmann, 1508-1557, Regensburgische Chronik (Zeitraum ca 1500-1528)
  • Fugger: Stephan Fugger, 1520-1602, Bauamtschronik
  • Raselius: M. Andreas Raselius Ambergensis, 1562/1563 bis 1601/1602, Raselius-Chronik
  • Donauer: M. Christoph Siegmund Donauer, 1593-1655 (Bearbeiter und Fortführer der Raselius-Chronik)
  • Grienewaldt: Franciscus Jeremias Grienewaldt, 1581-1626, Annales Ratisbonenses oder Regenspurger Chronicka ..., 1616, und Ratispona oder Summarische Beschreibung der uhralten namhafften stadt Regenspurg ..., 1615
  • Wartenberg: Albert Ernst Wartenberg, 1635-1715, Archäologe
  • Plato-Wild: Georg Gottlieb Plato, auch G. G. Wild oder Plato-Wild, 1710-1777, Sammlung verschiedener Nachrichten, den Ursprung, Erbauung und Bewachs der Stadt Regensburg auch deren Namen betreffend 1776
  • Zirngibl: Roman Zirngibl, 1740-1816, Benediktiner
  • Gemeiner: Karl Theodor Gemeiner, 1756-1823, Regensburgische Chronik
  • Stark: Bernhard Stark, 1767-1839, Archäologe
  • Gumpelzhaimer: Gottlieb Gumpelzhaimer, 1766-1841, Geschichte, Sagen und Merkwürdigkeiten, 1830er-Version, 1838er-Version
  • Schuegraf: Josef Rudolf Schuegraf, 1790-1861, Dieœ Umgebungen der K. Bayer. Kreishauptstadt Regensburg. 1, Geschichte des Domes von Regensburg und der dazu gehörigen Gebäude. 1 und 2
  • Dahlem: Joseph Dahlem, 1826-1900, Historischer Verein
  • Karl Hosang, Salzamtschreiber, gest. 1842 (Denkbüchl)
  • Walderdorff: Hugo Graf von Walderdorff, 1828-1918, Historischer Verein
  • Steinmetz: Georg Steinmetz, 1850-1945, Historischer Verein


Donnerstag, 27. Oktober 2016

Kloster Pielenhofen - Bild und Aufsatz in VHVO 1865 Band 23

Kloster Pielenhofen - Notizen

Aufsätze über den Bau der Steinernen Brücke in VHVO



http://digital.bib-bvb.de/view/bvbmets/viewer.0.5.jsp?folder_id=0&dvs=1477597787321~653&pid=969607&locale=de#

Siehe aber auch VHVO 34 (1879)
  • Christian Heinrich Kleinstäuber, Die angebliche blaue Hose des steinernen Brückenmännchens zu Regensburg, S. 271-273
  • Christian Heinrich Kleinstäuber, Nachträge und Berichtigungen zu Kleinstäuber´s Geschichte und Beschreibung der altberühmten steinernen Brücke zu Regensburg, S. 274-280 
ferner

68 (1918)
Joseph Anton Endres, Ein Wahrzeichen der Steinernen Brücke in Regensburg (das Brückenmännchen), S. 173-185 

85
B. Hanftmann, Vom Regensburger Brückenmandl, S. 294-298

10
Heinrich Schuhgraf, Drei Gedichte zum Lobe der steinernen und eines zum Lobe der hölzernen Brücke zu Regensburg aus den Jahren 1731, 1733, 1735 und 1737, von M. Christophorus Zippelius, S. 373-407 


Samstag, 22. Oktober 2016

1830 und 1835 - Buch von Bösner - Die steinerne Brücke zu Regensburg

Bösner, Heinrich Johann Thomas: Die steinerne Brücke zu Regensburg Regensburg 1835

4 Seiten (allerdings stark komprimiert, ich fand auch eine Buchversion, wo sich der Text auf 24 Seiten verteilt)

Bösner, Heinrich Johann Thomas, ist offenbar nicht verwandt mit Christian Ludwig Boesner (Maler und Regierungssekretär, geb.1797) denn der hatte nur einen Sohn Max (gemäß Bauer, S. 429) und der Vater, der hier im Buch erwähnt wird, hat eine andere Stellung.

Alle 4 der folgenden Links scheinen denselben vermurksten Scan wiederzugeben, und zwar von einer zweiten Auflage:

http://www.bavarikon.de/object/bav:BSB-MDZ-00000BSB10316091?cq=Hund,%20Johann&p=1
(Hier wurden die Abbildungen am Ende des Buchs nicht richtig erfasst)

http://bavarica.digitale-sammlungen.de/resolve/display/bsb10316091.html
(auch hier wurden die Abbildungen am ende des Buchs nicht erfasst)

http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10316091_00005.html
(auch hier wurden die Abbildungen am ende des Buchs nicht erfasst) 

https://books.google.de/books?id=kQRDAAAAcAAJ&hl=de&source=gbs_navlinks_s
(Hier wurden die Abbildungen am Ende des Buchs nicht richtig erfasst)


Erstauflage

Dann fand ich noch diese Version aus dem Jahre 1830, mit einem Vorwort und ohne Bilder am ende des Buchs aber einem Frontispiz. Der Text scheint ein anderer zu sein, trotz gleichen Titels


Die steinerne Donau-Brücke zu Regensburg : ein Beytrag zur Geschichte dieser Stadt
Autor / Hrsg.: Bösner, Heinrich Johann Thomas
Verlagsort: Sulzbach | Erscheinungsjahr: 1830 | Verlag: Seidel
Signatur: 11550291 Bibl.Mont. 2841#Beibd.7 11550291 Bibl.Mont. 2841#Beibd.7
Permalink: http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10945886-3





Nachfolgend eine einbindung der zweiten Auflage:
https://books.google.de/books?id=kQRDAAAAcAAJ&hl=de&source=gbs_navlinks_s

1833 - Buch von H.J.T. Bösner - Fragmente einer Geschichte des Domes zu Regensburg



Fragmente einer Geschichte des Domes zu Regensburg

Heinrich Johann Thomas Bösner


1833 - 20 Seiten





Frontispiz:





1831 - Buch von H.J.T. Bösner - Der Prebrunn bei Regensburg


Der Prebrunn bey Regensburg

Heinrich Johann Thomas Bösner
Seidel, 1831 - 15 Seiten

1826 - Buch von H.J.T. Bösner - Regensburg unter K. Ludwig dem Bayer


Regensburg unter K. Ludwig dem Bayer

Heinrich Johann Thomas Bösner
Seidel, 1826 - 32 Seiten



Freitag, 14. Oktober 2016

Montag, 10. Oktober 2016

1636 - Joan Blaeu und sein Atlas Novus

Bayern (Ausschnitt Regensburg) sowie Dtld. in der Römerzeit  im "Atlas Novus" von Johannes Blaeu

Eigentlich "Theatrum orbis terrarum, sive, Atlas novus" - der gleiche Name wie beim Atlas von Ortelius - also nicht verwechseln

Regensburg in der Bayernkarte von J. Blaeu, Atlas Novus

Ausschnitt aus dieser Bayernkarte:

Sonntag, 9. Oktober 2016

1572 Braun und Hogenberg bzw. Hufnagel - Civitates Orbis Terrarum

1572 - Braun u. Hogenberg - Civitates Orbis Terrarum - Stich von Hufnagel

6 bändiges Städtebuch bzw. Städteansichtenbuch von Georg Braun und Franz (Frans) Hogenberg (Stecher), das zwischen 1572 und 1618 veröffentlicht wurde.

 



1544 ff - Sebastian Münster - Münsters Cosmographia oder Cosmographey

1544 - Sebastian Münster - Cosmographia
Münsters Kosmographie war die erste wissenschaftliche und zugleich allgemeinverständliche Beschreibung des Wissens der Welt in deutscher Sprache
Eine sehr frühe Auflage, nämlich 1545 ist hier:

Und hier eine google-Books-Version von 1545


Regensburg taucht an zwei Stellen auf, jeweils im "Dritten Buch" , wo es um Bayern geht (Baierland). In der Einleitung gibt es eine Landkarte, die ge-ostet ist, wo also Osten oben und Westen unten ist. Dort taucht Regensburg auf der Karte auf.




1502 - Regensburg in Quatuor libri amorum von conrad celtis

Elsula Alpina heißt auf einem Blatt im ersten Hauptteil der "Vier Bücher Liebesgedichte" des Erzhumanisten Conrad Celtis, veröffentlich 1502 unter dem Titel Quator libri amorum, in der Fachwelt Amorum genannt. Man sieht die Alpen, im Vordergrund u.a. Regensburg

Der Holzstich selbst stammt von "Hans Süss von Kulmbach", einem Dürer-Schüler





Ich fand hochauflösende Scans, versteckt auf der Seite der Uni-Mannheim.
Das Buch wird auch hier kurz "Amorum" genannt.

1489-1492 Hans Part Belagerung von Regensburg

Babenberger-Stammbaum, Tafelbild
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Markgraf_Leopold_IV._Babenberg.jpg

https://de.wikipedia.org/wiki/Babenberger-Stammbaum


Der Babenberger-Stammbaum ist ein Tafelbild aus der Werkstatt des Malers Hans Part, das zwischen 1489 und 1492 entstand. Das monumentale (ca. acht Meter breite und vier Meter hohe) Triptychon wird im Museum des Stiftes Klosterneuburg aufbewahrt und stellt alle männlichen Vertreter des Hauses Babenberg sowie die entsprechenden Ehegattinnen und einige Töchter dar. Neben seiner beachtlichen Größe zählt es auch wegen der für mittelalterliche Stammbäume ungewöhnlichen Einbettung der dargestellten Personen in szenische Zusammenhänge sowie des hohen Anteils an Landschaftsmalerei zu den bemerkenswertesten Werken spätmittelalterlicher Tafelmalerei in Österreich.

15. Medaillon:

Leopold IV. der Milde: Belagerung von Regensburg.

Ressource: VHVO Verhandlungen des historischen Vereins

http://www.hvor.de/vhvo.html

Im Folgenden werden die Inhaltsverzeichnisse der einzelnen Bände aufgelistet. Sie wurden und werden am Lehrstuhl für Bayerische Landesgeschichte der Universität Regensburg erstellt.
Von einigen Bänden sind noch Restexemplare vorhanden, die bei der Geschäftsstelle des Historischen Vereins bestellt werden können.

Übersicht:
1 (1831/32) bis 10 (1846)
11 (1847) bis 20 (1861)
21 (1862/63) bis 30 (1874)
31 (1875/76) bis 40 (1886)
41 (1886/87) bis 50 (1898)
51 (1899) bis 60 (1908)
61 (1909) bis 70 (1920)
71 (1921) bis 80 (1930)
81 (1931) bis 90 (1940)
91 (1950) bis 100 (1959)
101 (1960) bis 110 (1970)
111 (1971) bis 120 (1980)
121 (1981) bis 130 (1990)
131 (1991) bis 140 (2000)
141 (2001) bis 150 (2010)
151 (2011) bis 154 (2014)

VHVO 1 (1831/32) bis VHVO 10 (1846)
Inhalt:
1 (1831/1832) 2 (1833/1834) 3 (1835/1836) 4 (1837/1838) 5 (1839/1840)
6 (1841/1842) 7 (1843) 8 (1844) 9 (1845) 10 (1846)
..
VHVO 11 (1847) bis VHVO 20 (1861)
Inhalt:
11 (1847) 12 (1848) 13 (1849) 14 (1850) 15 (1853)
16 (1855) 17 (1856) 18 (1858) 19 (1860) 20 (1861)
.

usw.

Samstag, 8. Oktober 2016

1589 - Kirchmaier - warhafftige Contrafactur - Komplettversion

Eine sehr schlechte Version, allerdings sind in dieser jpg-Datei alle sechs Teile zusammengefügt zu einer einzigen Grafik

Künstler:
Kirchmaier, Franz
Entstehungsjahr:1589
Technik:Holzschnitt
Aufbewahrungsort:London
Sammlung:British Museum
Epoche:Renaissance
Land:Deutschland

1589 - Warhafftige Contrafactur - 3. Teil Südwesten

http://bavarikon.de/object/bav:BSB-BAR-0000000000154054
Von Kirchmaier, Franz
Es gibt 6 Platten; meist sind bei den Digitalisaten zwei Platten zusammengefügt, so zumindest auf bavarikon.de, so dass sich drei "Teile" ergeben - das ist allerdings eine hier verwendete inoffizielle Bezeichnung.

Hier ist der rechte Teil,  Platten 5 und 6 von 6 Platten

Regensburg, 1589, Bild von Norden nach Südwesten.

Bild, 1589: Warhafftige Contrafactur des heiligen Römischen Reichs Freistatt Regenspurg mit Irer Gelegenheit gegen Mitternacht]

Zoombare Version mit höchster Auflösung, gefunden auf:
http://bavarikon.de/object/bav:BSB-BAR-0000000000154054
und:
http://bavarikon.de/object/bav:BSB-BAR-0000000000118506
http://bavarikon.de/object/bav:BSB-BAR-0000000000118506


Daten gefunden hier:
[Warhafftige Contrafactur des heiligen Römischen Reichs...

1589 - Warhafftige Contrafactur - mittlerer Teil

Kirchmaier, Warhafftige Contrafactur von Regensburg - mittlerer Teil (wahrscheinlich Platte drei und vier)

http://bavarikon.de/object/bav:BSB-BAR-0000000000154053



Von Kirchmaier, Franz

Es gibt 6 Platten; meist sind bei den Digitalisaten zwei Platten zusammengefügt, so zumindest auf bavarikon.de, so dass sich drei "Teile" ergeben - das ist allerdings eine hier verwendete inoffizielle Bezeichnung.

Hier ist der mittlere Teil,  Platten 3 und 4 von 6 Platten

Beschreibung (des kompletten Werks): 1 Stadtansicht : Holzschnitt von 6 Platten ; Gesamtbildgr. 120 x 37 cm

Daten, nach https://search.books2ebooks.eu/Record/bsb_6652195/Description#tabnav :


[Warhafftige Contrafactur des heiligen Römischen Reichs Freistatt Regenspurg mit Irer Gelegenheit gegen Mitternacht]
Weitere Verfasser: Kirchmaier, Franz, Winhart, Dietrich, Monogrammist I. S.

Veröffentlicht: S.l. [Regensburg] [1589]


APA Zitierstil
Kirchmaier, F., Winhart, D., & Monogrammist I. S. (1589). [Warhafftige Contrafactur des heiligen Römischen Reichs Freistatt Regenspurg mit Irer Gelegenheit gegen Mitternacht]. S.l. [Regensburg].

Chicago Zitierstil
Kirchmaier, Franz, Dietrich Winhart, and Monogrammist I. S. [Warhafftige Contrafactur Des Heiligen Römischen Reichs Freistatt Regenspurg Mit Irer Gelegenheit Gegen Mitternacht]. S.l. [Regensburg], 1589.

MLA Zitierstil
Kirchmaier, Franz, Dietrich Winhart, and Monogrammist I. S. [Warhafftige Contrafactur Des Heiligen Römischen Reichs Freistatt Regenspurg Mit Irer Gelegenheit Gegen Mitternacht]. S.l. [Regensburg], 1589.
Achtung: Diese Zitate sind unter Umständen nicht zu 100% korrekt.

Beschreibung:
Nebensacht. in 2 auf das Bild aufgeklebten Kartuschen: Diese des heiligen Roemischen Reichs Freystadt Regenspurg, im Lande so vor zeiten von den Lateinern Vindelicia und Rhedia secunda oder inferior, das ist auff Teutsch das ander oder unter Rieß, aber jetzt Obern und Nidern Bayern genant wird, am Wasserstrom Donau gelegen... Haec Sacri Imperii Romani Libera Civitas Ratisbona, Ad Danubium Sita, In Regione Quae Olim Latinis Dicta Est Vindelicia Et Rhetia Secunda Sev Inferior, Germanis Secunda Vel Inferior Rieß, Latinis Nunc vocatur superior & inferior Bauaria, anno decimo quarto ante Christum natum condita vel instaurata est á Tyberio privigno ... Literatur in: German single leaf woodcut, Bd. 2, 1977, S. 512/513

1589 - warhafftige contrafactur - Teil 1 Blick nach Südosten


Von Kirchmaier
Es gibt 6 Platten; meist sind bei den Digitalisaten zwei Platten zusammengefügt, so zumindest auf bavarikon.de, so dass sich drei "Teile" ergeben - das ist allerdings eine hier verwendete inoffizielle Bezeichnung.

Hier ist der linke Teil,  Platten 1 + 2 von 6 Platten

Zoombare Version auf bavarikon: http://bavarikon.de/object/bav:BSB-BAR-0000000000080759

Beschreibung (des kompletten Werks): 1 Stadtansicht : Holzschnitt von 6 Platten ; Gesamtbildgr. 120 x 37 cm

Daten, nach
https://search.books2ebooks.eu/Record/bsb_6652195/Description#tabnav


[Warhafftige Contrafactur des heiligen Römischen Reichs Freistatt Regenspurg mit Irer Gelegenheit gegen Mitternacht]
Weitere Verfasser: Kirchmaier, Franz, Winhart, Dietrich, Monogrammist I. S.
Format: Buch
Sprache: German

Veröffentlicht: S.l. [Regensburg] [1589]


APA Zitierstil
Kirchmaier, F., Winhart, D., & Monogrammist I. S. (1589). [Warhafftige Contrafactur des heiligen Römischen Reichs Freistatt Regenspurg mit Irer Gelegenheit gegen Mitternacht]. S.l. [Regensburg]. 

Chicago Zitierstil
Kirchmaier, Franz, Dietrich Winhart, and Monogrammist I. S. [Warhafftige Contrafactur Des Heiligen Römischen Reichs Freistatt Regenspurg Mit Irer Gelegenheit Gegen Mitternacht]. S.l. [Regensburg], 1589. 


MLA Zitierstil
Kirchmaier, Franz, Dietrich Winhart, and Monogrammist I. S. [Warhafftige Contrafactur Des Heiligen Römischen Reichs Freistatt Regenspurg Mit Irer Gelegenheit Gegen Mitternacht]. S.l. [Regensburg], 1589.
Achtung: Diese Zitate sind unter Umständen nicht zu 100% korrekt.

Beschreibung:
Nebensacht. in 2 auf das Bild aufgeklebten Kartuschen: Diese des heiligen Roemischen Reichs Freystadt Regenspurg, im Lande so vor zeiten von den Lateinern Vindelicia und Rhedia secunda oder inferior, das ist auff Teutsch das ander oder unter Rieß, aber jetzt Obern und Nidern Bayern genant wird, am Wasserstrom Donau gelegen... Haec Sacri Imperii Romani Libera Civitas Ratisbona, Ad Danubium Sita, In Regione Quae Olim Latinis Dicta Est Vindelicia Et Rhetia Secunda Sev Inferior, Germanis Secunda Vel Inferior Rieß, Latinis Nunc vocatur superior & inferior Bauaria, anno decimo quarto ante Christum natum condita vel instaurata est á Tyberio privigno ... Literatur in: German single leaf woodcut, Bd. 2, 1977, S. 512/513

Ich habe ein google-Album angelegt mit  Detail-Screenshots (eingeordnet unter 11.3.2014)



Freitag, 7. Oktober 2016

1710 - Ansicht von Steinerner Brücke und Einnahme durch die bayerischen Truppen



Ansicht von Stadtamhof und Seinerner Brücke und Einnahme durch die bayerischen Truppen im Jahre 1703, Kupferstich aus 1710.

Ursprung endlich gefunden:  S. 555 des Historischen Bilder-Saals, und zwar sechsten Teils, der 1710 veröffentlicht wurde

Neu-eröffneter Historischer Bilder-Saal, Das ist: Kurtze, deutliche und unpassionirte Beschreibung Der Historiae Universalis : Von Anfang der Welt biß auf unsere Zeiten und das Jahr 1705. in ordentliche und mercksame Periodos und Capitul eingetheilt, Darinnen die fürnehmsten Geschichten, Kriege, Schlachten, und andere Begebenheiten, in mehr als 1000. Kupfferstücken gar kenntlich fürgestellet werden, ... ; ... in sechs Theil verabfasset
Autor / Hrsg.: Imhof, Andreas Lazarus von
Verlagsort: Nürnberg | Erscheinungsjahr: 1710 | Verlag: Buggel
Signatur: 7294916 H.un. 298-6 7294916 H.un. 298-6
Permalink: http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10032583-7


Andreas Lazarus Imhoff († 1704) wurde kurpfälzischer Geheimer Rat und schrieb den historischen Bildersaal, der nach seinem Tod noch lange fortgesetzt und auch ins Französische übersetzt wurde (aus Wikipedia zu Imhof(Patrizier))

Eigener Screenshot aus
http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10032583_00575.html?zoom=1.1000000000000005

In diesen Kapiteln wird das Jahr 1703 geschildert.

google-book-Scan z.B. auf
https://books.google.de/books?id=PN0GAAAAcAAJ&dq=neu+er%C3%B6ffneter+historischer+bilder-saal&hl=de&source=gbs_navlinks_s


Mittwoch, 5. Oktober 2016

1594 - Regensburg-Bild von Hufnagel in Civitates orbis terrarum von Braun-Hogenberg

Stadtansicht R E G E N S B U R G
Verlag : Braun & Hogenberg 1594
Nachz : JAKOB HUFNAGEL
Bild aus der Civitates Orbis Terrarum

"RATISBONA RUDOLPHO II. D G ROM. IMPERAT. SEM. AUG. HUNGARIAE ET BOHEMIAE REGI ..."
Kupferstichradierung mit Blick auf die historische Stadt von Regensburg an der Donau nach einer Vorlage von Jakob Houfnagel. Im Vordergrund mit Landsknechten, im oberen Ansichtenrand mit großer Wappendarstellung eines Doppladlers sowie links und rechts mit kleineren Wappen.
Untere rechte Ecke mit Legende und Bezeichnung der Gebäude sowie Verlegerkartusche.
Verso Text in Latein mit Holzschnitt-Initiale und großer Holzschnitt-Vignette.

Georg Braun (1541-1622) war Theologe, Kanoniker und Dekan. Er war der Initiator des umfangreichsten Städteansichtenwerks des 16. Jahrhunderts, der "Civitates orbis terrarum"

Franz Hogenberg (1535-1590) war Kupferstecher und Radierer.
Er gab 1572 zusammen mit Georg Braun das genannte Städteansichtenbuch heraus.

Eine mögliche Quelle: wikicommons: 

Ratispona, von Braun Hogenberg, gestochen von Jacobus Houfnagel


 

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1837 - Jakob Alt - Bild vom Dom

Jakob Alt, 1789-1872
Der Dom in Regensburg,
Aquarell 1837, 42,1x53,3 cm


1690 - Regensburg in Der getreue Reißgefährt (der treue Reisegefährte) von Beer

In dem Buch von Riegel Der getreue Reisegefährte (der getreue reißgefährt) aus 1690 gibt es ein Kapitel über Regensburg und einen Stich.

Regensburg in Der getreue Reißgefährt

..




1640 - Bilderserie Ansicht der zerschossenen Stadt Regensburg


Ansicht der zerschossenen Stadt Regensburg.
Date 1640
Rentz, Georg Sigmund: Ansicht der zerschossenen Stadt Regensburg - BSB Cod.icon. 197,
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0002/bsb00020448/images/
Author Rentz, Georg Sigmund
Quelle auch: wikimedia.org