Gefunden in einem Buch über Stadtamhof des Heimatvereins Statt am Hoff.
Guiseppe Pietro Bagetti (1764-1831), „Der Kampf um die Steinerne Brücke am Abend des 23. April“, 1809. Blick nach Westen (Stadtamhof ist rechts)
https://www.heimatforschung-regensburg.de/550/1/9739963_DTL2282.pdf
Napoleon und Bayern: Kann man über die Bewertung des Jahres 1809 streiten?
Vortrag im Jahre 2010 von Egon Johannes Greipl
Deutschland-Bildheft Nr. 167: Regensburg und Umgebung, aus 1933
mit vielen Fotos, als PDF downloadbar in der "Pommerschen digitalen Bibliothek"
https://kpbc.umk.pl/dlibra/doccontent?id=248370
Gefunden über Suche nach Stichwort Regensburg in der polnischen Bibliothek
https://pbc.gda.pl/dlibra/results?q=regensburg&action=SimpleSearchAction&type=-6&p=0
Stich aus 1731, der das Augustinerkloster am Neupfarrplatz zeigt.
Autor: Johann Mathias Steidlin (1717–1754)
Quelle: wikipedia:
Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Augustinerkloster_Regensburg
Plan von Mayr, 1808 (Ausschnitt) |
Neupfarrplatz mit Augustinerkirche,
Laut Bauer ist das Bild von 1830; Kirche wurde 1838 abgerissen.
Gefunden im Buch von Heilmeier, Regensburg einzigartige Stadt, 1967er Auflage, S. 32
Übergabe Regensburgs an Bayern - Bild aus 1911 von Josef Altheimer. Das Bild selbst stammt aus 1911 und bezieht sich aber inhaltlich auf das Jahr 1810: Übergabe an Bayern, protokolliert im Bischofshof Regensburg
Als ab 1642 in Regensburg das hundertjährige Jubiläum des Übertritts der Stadt zum Protestantismus gefeiert wurde, erinnerte man sich auf katholischer Seite eher an die damals sehr lukrative Wallfahrt zur „Schönen Maria“. Die Jesuiten riefen zu Spenden für den Bau einer Kapelle auf, mit der man die Wallfahrt wiederbeleben und Geld ansammeln wollte, um einen Neubau der Kirche zu ermöglichen. Als Bauplatz kam natürlich nur ein Platz vor den Toren der protestantischen Stadt Regensburg in Frage. Als Standort bot sich das Gelände des zerstörten Augustinerchorherrenstift St. Mang in Stadtamhof an, wo man inmitten der Ruinen ein nach den Abmessungen geeignetes Areal vorfand. Dort wurde im Jahre 1643 eine Kapelle errichtet, die in ihren Abmessungen genau der Loretokapelle entsprach.[Anm. 4] Die neue Kapelle wurde mit alten, noch erhaltenen Erinnerungsstücken der ehemaligen Marienwallfahrt, wie z.B den alten Mirakelbildern, ausgestattet wurde. Dort – im zu Bayern gehörenden katholischen Stadtamhof – wurde für einige Jahre die ehemalige Wallfahrt zur „Schönen Maria“ recht erfolgreich wieder aufgenommen.[4]
Stift und Kirche wurden im Verlauf des Dreißigjährigen Kriegs bei den Kämpfen um Regensburg völlig zerstört. Nachdem die Schweden im November 1633 Regensburg erobert hatten, war für Anfang 1634 der Angriff eines starken kaiserlich-bayerischen Heeres aus Böhmen von Norden her zu erwarten. Um die eroberte Stadt Regensburg erfolgreich zu verteidigen, musste die Steinerne Brücke und ihr nördlicher Wehrturm unbedingt gegen die zu erwartenden Angriffe der kaiserlich-bayerischen Truppen von Norden her gehalten werden, was dann tatsächlich auch für mehrere Monate gelang. Das war trotz der weit überlegenen feindlichen Artillerie auf den umgebenden Hügeln nur deshalb möglich, weil die schwedischen Verteidiger ganz Stadtamhof zum Kampfplatz erklärt und im nördlichen und östlichen Vorfeld von Stadtamhof zusätzliche Befestigungsanlagen errichtet hatten. Dafür mussten die bestehenden Wohnhäuser und auch die Stiftsgebäude mit Kirche und Kloster St. Mang, die den Angreifern Deckung hätten liefern können, zerstört werden.[Anm. 3] Nur das Katharinenspital, 5 Häuser und 2 Mühlen entgingen der Zerstörung. Eine von den Schweden geforderte Geldsumme von 100.000 Reichstalern konnte nach Geiselnahme trotz Verkauf aller Kirchenschätze nicht aufgebracht werden. Die angedrohte Tötung der Geiseln unterblieb. Nach Kriegsende ließ der damalige Administrator des Klosters eine Behelfskirche und bescheidene Notunterkünfte für die Chorherren errichten, von denen sich eine Federzeichnung erhalten hat.[1]
Jemand in der facebook-Gruppe regensburger-damals hat das Bild angeblich aus dem Buch von Karl Bauer gescant, Quelle ist also das Buch von Bauer.
Möglicherweise nur ein Ausschnitt aus einer größeren Zeichnung? Ich weiß nicht, ob der Rahmen "original" ist.