Freitag, 30. September 2016

1493 - Regensburg-Ansicht in Schedel's Weltchronik

Sehr guter Druck, Scan gefunden auf bavarikon, hochauflösend zoombar



  • http://bavarikon.de/object/BSB-BAR-0000000000117650


  • Regensburg


  • Ansicht (Blick auf Steinerne Brücke; Brücktor; Altes
    Rathaus; Dom St.Peter; „Regensburg im Jahre 1493 nach Dr. Hartmann
    Schedel’s Chronicon Norimbergense 1493, getreu abgebildet mit dem
    Urtexte versehen und herausgegeben von Joseph Klob“; aus: Hartmann
    Schedel: „Weltchronik“; „Nuremberga“)


  • 40 x 53 cm



    • Regensburg


  • Bayerische Staatsbibliothek


  • Bayerische Staatsbibliothek



    • Bayerische Staatsbibliothek - Katalognummer: 117650

    • Bayerische Staatsbibliothek - Signatur: Mapp. XI,514
     
  •  

0792 - 792 n.Chr. Kaiser Karl und die Regensburger Pontonbrücke

Felix Dahn: Kaiser Karl und seine Paladine - Kapitel 8
Quellenangabe

Navigation:
  • Kapitel 8

Sechstes Kapitel.

Karl und der Südosten: Bayern, Avaren, Südslaven.


Auch in den nächsten Jahren beschäftigte sich Karl mit Vorbereitungen eines Feldzugs gegen die Avaren: 792 baute er zu Regensburg eine kunstvolle Brücke von leicht zu verbindenden und leicht wieder zu lösenden Schiffen, 793 den oben erwähnten Kanal – Regengüsse, welche die bei Tag ausgehobene Erde jede Nacht wieder in die Grabensohle hinabspülten vereitelten das Werk: erst 795 aber ward der Krieg wieder aufgenommen.

0793 - Kaiser Karl und der Altmühl Kanal

Felix Dahn: Kaiser Karl und seine Paladine - Kapitel 8
Quellenangabe

Navigation:
  • Kapitel 8

Sechstes Kapitel.

Karl und der Südosten: Bayern, Avaren, Südslaven.

Im Südosten der Avaren saßen die Bulgaren, im Nordosten die Madgyaren, beide für Karl unerreichbar; aber auch in rein nordsüdlicher Richtung war den Avaren nicht beizukommen, im Norden waren sie durch unabhängige slavische Völker gedeckt. Die Hauptrichtung für den fränkischen Angriff mußte die von West nach Ost sein: hier bildete Bayern die Grundlage der Bewegungen; waren doch jene mongolischen Unholde Nachbarn der Bayern geworden: bis an die Enns waren sie vorgedrungen, dieser Fluß bildete die Grenze. Dementsprechend verwendete Karl in den Avaren-Kriegen ganz besonders den bayerischen Heerbann, und wie im Kriege hat auch nach dem Frieden der bayerische Stamm sich auch hier wieder die größten Verdienste erworben, indem er nicht nur das Christentum, auch edlere germanische Gesittung in höchst erfolgreicher Besiedelung nach Osten trug. Als natürliche Straße in das Innere des Avaren-Landes bot sich die Donau, welche zuerst (bis Waitzen) westöstlich, dann nordsüdlich, endlich wieder westöstlich ihr weites Gebiet durchzog. Und in ausgedehntestem Maße hat Karl diese Wasserstraße verwertet. Die Hauptschwierigkeit in den Avaren-Kriegen bildete die Entlegenheit des Kriegsschauplatzes von den Hilfsquellen der fränkischen Macht: es war damals – d. h. bei den damaligen Straßen und Verkehrsmitteln – sehr weit von Toulouse bis Paris, von Paris bis Aachen, von Aachen bis Regensburg, von Regensburg bis Belgrad. Karl verwendete nun die Donau dazu, von Regensburg – seinem Ausgangspunkt für die Avaren-Kriege – Mannschaften, ganz besonders aber Lebensmittel, Vorräte, Kriegsgerät jeder Art den vordringenden Heeren nachzuschieben; in dem unwirtlichen Lande war es schwer, Mann und Roß zu verpflegen. Aber er begnügte sich nicht mit ihrem natürlichen Lauf; er hat es ja bekanntlich versucht, die Donau mittels des Mains mit dem Rhein in Verbindung zu setzen, indem er (793) im Suala-Feld, d. h. an der Schwale, einem Nebenfluß der Wernitz, die schwäbische Rezat, einen Nebenfluß der Rednitz, zwischen Pleinfeld und Treuchtlingen (noch heute heißt dort ein Ort »Graben«) durch einen 23 Meilen langen Kanal mit der Altmühl verband, so daß man also vom Rhein in den Main, vom Main durch Rednitz und Rezat in den Kanal, durch diesen in die Altmühl und in die Donau gelangen konnte. (Der heutige Donau-Main-Kanal hat bekanntlich andre Lage und viel geringere Länge.) Es läßt sich beweisen, daß dieser Kanal keineswegs Handelszwecken dienen sollte, wie man behauptet hat. Alle Quellen – und das außerordentliche Werk machte den Zeitgenossen solchen Eindruck, daß auch die dürftigsten Annalen, auch die fernstliegenden Klöster sein erwähnen – bringen den Plan in unmittelbarsten Zusammenhang mit den Vorbereitungen zu einem zweiten Avaren-Krieg, welche Karl im Jahre 793 monatelang zu Regensburg betrieb, nachdem man in dem ersten Feldzug (von 791) die Schwierigkeiten des Nachschubs erfahren und zumal sehr viele Pferde verloren hatte. Man hat auch wohl gemeint, der Kanal habe zwar kriegerischen Zwecken, aber umgekehrt dazu dienen sollen, aus der Donau in den Rhein zu gelangen. Natürlich war dies ja nicht ausgeschlossen. Allein am Rhein – oder vielmehr vom Rhein aus – hatte Karl nur gegen die Sachsen Kriege zu führen, wobei die Angriffslinien und der Nachschub vom Rhein her stets vollauf genügt hatten. Richtig ist: einzelne Quellen sagen, »um von der Donau in den Rhein zu fahren«: jedoch erklärt sich dies einfach und vollständig dadurch, daß sie von dem Ort ausgehen, wo sich der Kaiser befand, als der Plan gefaßt wurde. Dieser Ort aber war – Regensburg!

1863 - Buch - Fremdenfuehrer durch Regensburg - von Weininger

Sehr interessante Darstellung von Regensburg aus dem Blickwinkel 1863. Viele dort geschilderte Details gibt es heute nicht mehr. Die Gasthäuser, Bräuhäuser, Flussbäder, das Hallertor, die Bleistiftfabrik Rehbach am Ägidienplatz u.v.m.


Fremdenführer durch Regensburg und dessen nächste Umgebung
Autor / Hrsg.: Weininger, Hans
Verlagsort: Regensburg | Erscheinungsjahr: 1863 | Verlag: Coppenrath
Signatur: 8249684 Bavar. 2862 h 8249684 Bavar. 2862 h
Permalink: http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10380612-9





Eine 1869er Auflage gibt es hier bei google-books:


1818 - Buch über Salztransport nach Regensburg

Der Salz-Transport von Traunstein über Landshut nach Regensburg durch Landfrohnen, und einige Ideen über Wasser-Transporte : Mit einer Karte der Gegend, wo Karl der Große die Verbindung der Donau mit dem Rhein beabsichtigte
Verlagsort: Landshut | Erscheinungsjahr: 1818 | Verlag: Weber
Signatur: 931463 Bavar. 2314 931463 Bavar. 2314
Permalink: http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10377937-9

1701-1725 - Leopold - Regensburg von Nordwest

 http://mapy.mzk.cz/de/mzk03/001/055/176/2619321162_01/




1740 - Werner - Stadtansichten Überblick

Zusammenstellung beider Stadtansichten von Werner, 1740:

Zusammenstellung beider Stadtansichten von Werner (public domain)



Ratisbona Versus Continentem
http://mapy.mzk.cz/de/mzk03/001/055/181/2619321159_01

Ratisbona Vers Danubium
http://mapy.mzk.cz/de/mzk03/001/055/182/2619321159_02/


1740 - Werner: Regensburg von der Wasser Seiten

Zoombare Version: http://mapy.mzk.cz/de/mzk03/001/055/182/2619321159_02/

Es gibt zwei Stadtansichten von Werner, eines von Norden (von der Wasser seiten) und eines von Süden aus gesehen (von der Land Seiten). Das hier ist das Bild von Norden, also von der "Wasser Seiten", oder von der Donau-Seite (so der lateinische Name)

Die Daten (laut Angaben der Webseite des Moll-Museums):
http://mapy.mzk.cz/de/mzk03/001/055/182/2619321159_02/



Ratisbona Vers Danubium = Regenspurg von der Wasser Seiten
Autor: Werner, Bedřich Bernard, 1690-1778

[Repraesentatio & Delineatio diversorum Prospectuum celeberrimae & liberae Imperii Civitatis Ratisbonae, cujus tam praecipua Fora & Areae, quam Templa & alia Aedificia juxta Naturam & Situm accuratissime = Vorstellung und Abrisse unterschiedlicher Prospecte Der Welt- berühmten Freyen Reichs-Stadt Regensburg, So wohl der vornehmsten Plätze, als auch einiger Kirchen und anderer Gebäude, Nach der Natur und Situation auf das fleißigste]. [designata à Friderico Bernardo Wernero, Siles. p. t. Prosp. Object. & excusae per Martinum Engelbrecht, Chalcographum, ejusdemque Artis Negotiatorem Augustae Vindelicorum ; gezeichnet von Friderich Bernhard Werner, Siles. p.t. Prosp. Object. und verlegt von Martin Engelbrecht, Kupferstecher und Kunst-Verleger in Augsburg] ; F. B. Werner del. ; I. G. Ringle sculps. ; Martin Engelbrecht excud. A.V. 2., Ratisbona Vers Danubium = Regenspurg von der Wasser Seiten /




1740 - Werner: Regensburg von der Land seiten

Sehr aufschlussreicher Stich nach einer Zeichnung von Werner aus dem Jahre 1740

Beste, zoombare Version: http://mapy.mzk.cz/de/mzk03/001/055/181/2619321159_01/

Dort auch ohne Umstände herunterladbar in großer Auflösung (aber die Zoom-Details sind noch höher aufgelöst)


Werner, 1740, Regensburg von der Land seiten


Montag, 26. September 2016

1207-1500 Regensburger Stadtrecht, in einer Schrift von 1892


Die Quellen des Stadtrechts von Regensburg aus dem XIII., XIV. und XV. Jahrhunderte von
Gengler, Heinrich Gottfried Philipp
Beiträge zur Rechtsgeschichte, 3. Heft



Digitalisierte Sammlungen der Staatsbibliothek zu Berlin: Werkansicht - PPN723760055 - Übersicht mit Inhaltsverzeichnis

Der wissenschaftliche Beitrag aus dem Jahre 1892 schildert die Entwicklung des Rechts von 1207 bis ca 1500. Daher habe ich im Titel dieses Jahr und nicht das Jahr 1892 angegeben.


Freitag, 23. September 2016

1890 - Prozession am Dom


Ein Regensburger Festzug. Die Prozession am Dom. Verlag: Schmidhammer, Holzstich nach, 1890
Holzstich nach Schmidhammer, um 1890. Bildgröße 32x23 cm. Quelle und Buchnummer des Verkäufers 4159AB

1892 - Holzstich von der Wurstkuchl


Vor der Wurstlküche in Regensburg gelegen an der Donau. Äußere Ansicht mit Gästen.
Holzstich nach Heine, aus dem Jahr 1892. Bildgröße 16x24 cm.
Gefunden auf zvab

Wurstküche, Wurstkuchl, Wurstlküche, Historische Wurstküche

Wikipedia zur Wurstkuchl:
https://de.wikipedia.org/wiki/Historische_Wurstkuchl

1841 - Stich von Regensburg


Gesamtansicht aus der Ferne, im Vordergrund Ziegenhirte. Stahlstich Bibliographisches Institut aus dem Jahr 1841. Bildgröße 11,5x15 cm

1845 - Dom - Stahlstich Rauschenfels nach Alt


Teilansicht mit Dom. Stahlstich von J. v. Rauschenfels nach J. Alt. Verlag: Um 1845., 1845
10,0 x 16,0 cm

1843 - Der Dom Stahlstich von Poppel


Der Dom. Innere Ansicht mit figürlicher Staffage.
Regensburg,
Verlag: aus dem Jahr, Stahlstich von Gerhardt/Poppel, 1843
Stahlstich von Poppel nach einer Vorlage von Gerhardt, aus dem Jahr 1843. Bildgröße 13,5x10 cm.

1870 - Stahlstich-Ansichten Karthaus und Dreifaltigkeitskapelle



Zwei Stahlstich-Ansichten von Poppel nach Gerhardt. Bei Regensburg. Karthause, Dreifaltigkeitskapelle auf dem Calvarienberg.

1843 - Der Dollinger-Saal in Regensburg



Der Dollinger-Saal in Regensburg. Ansicht mit figürlicher Staffage.

Stahlstich von Poppel nach einer Zeichnung von Gerhardt, aus dem Jahr 1843. Bildgröße 10,5x14 cm.





1862 - zwei Stiche Halleruhr und Ostentor


Die Halleruhr und das Ostentor. 2 Ansichten auf einem Blatt.
Holzstich nach Beischlag, aus dem Jahr 1862. Bildgröße 15,5x24 cm.  
gefunden auf: zvab.com

1890 ca - Holzstich - An der alten Steinernen Brücke in Regensburg

14,5 x 18,5 cm. Aus einer illustrierten Zeitschrift. Rückseite mit Text. [SW - Ansicht, Ansichten]. Buchnummer des Verkäufers HM8555

 Quelle: zvab

1680 - Der Dom Holzstich nach Clerget


Holzstich nach Clerget aus dem Jahr 1886. Bildgröße 14x11 cm

gefunden auf zvab: REGENSBURG: Gesamtansicht -/- um 1680, Kupferstich, 7x13 cm: - ANTIQUARIAT MURR BAMBERG

1580 - Regensburg Braun Hogenberg Civitates Orbis Terrarum



Regensburg. Ratispona. Gesamtansicht. Kupferstich. Verso lat. Text von Braun - Hogenberg (1572 - 1618): aus Civitates Orbis Terrarum. um 1580,

1590 - REGENSBURG: Gesamtansicht -/- um 1590, Kupferstich, 10x23 cm von Braun & Hogenberg: - ANTIQUARIAT MURR BAMBERG



REGENSBURG: Gesamtansicht -/- um 1590, Kupferstich, 10x23 cm von Braun & Hogenberg

1895 - REGENSBURG-STADTAMHOF Holzstich

REGENSBURG-STADTAMHOF: Gesamtansicht -/- um 1895, Holzstich, dekorativ koloriert, 7x13 cm von Dietrich: - ANTIQUARIAT MURR BAMBERG

1687 - Regensburg Stadtamhof - Statt am Hoff


Kupferstich von Kraus aus Ertl, 1687, 8 x 14 cm.

Siehe auch (als Teil eines Buchs):



1580 - Ratispona von Braun-Hogenberg


Altkol. Kupferstich aus Braun-Hogenberg, um 1580, 10,5 x 23 cm.

1493 - Hartmann Schedel - Schedelsche Weltchronik

1493 - Hartmann Schedel - Schedelsche Weltchronik
Die Schedelsche Weltchronik, auch Nürnberger Chronik genannt, ist eine illustrierte Darstellung der Weltgeschichte. Sie ist das Hauptwerk des deutschen Historikers Hartmann Schedel und erschien erstmals 1493 in Nürnberg in einer lateinischen und einer deutschen Fassung. Die das Werk illustrierenden Holzschnitte entwarf Michael Wolgemut.
Michael Wolgemut begann 1487 zusammen mit Wilhelm Pleydenwurff, seinem Stiefsohn, mit den Entwurfsarbeiten zu den Holzschnitten. Auch Beiträge des jungen Albrecht Dürer, der bis 1490 bei Wolgemut in die Lehre ging, sind wahrscheinlich.