Erinnerungsblatt zum Sängerfest in Regensburg am 25., 26. und 27. Juli 1847, Ansicht der Sängerhalle und verschiedener Städte und Burgen
1-Blatt-Druck, Federlitographie
Ein eher seltener Blickwinkel, den ich noch in keiner anderen Stadtansicht gesehen habe; Wahrscheinlich von dem Haus in Goldene Bärenstr. 55 (damalige Adresse) aus betrachtet |
Irgendwo im Stadtpark, Unter den Linden |
Auch hier ein eher seltener Blickwinkel, mit einem Haus im Vordergrund, das ich auf anderen Bildern noch nie gesehen habe. Betrachter stand wohl in Stadtamhof, ein paar Meter westlich von dem Haus Nr. 72 oder besser zwischen diesem Haus und dem freistehenden (nicht nummerierten) Gebäude daneben; siehe Stadtplan zu 1840 http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/70305335/df_dk_0010562 |
Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Graphische Sammlung, Inventar-Nr. HB 16832, Kapsel-Nr. 1302
Die Überlegung, wo sich die Sängerhalle befand, wurde durch Wikipedia beantwortet - es war im Stadtpark, "Unter den Linden":
Aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtpark_Regensburg):
Nach einer deutschlandweiten Gründungswelle von Gesangsvereinen blieb der Platz für Jahre ein viel genutzter Festplatz. Der 1837 gegründete Regensburger Liederkranz richtete 1847 auf der Festwiese sein erstes Sängerfest mit auswärtigen Teilnehmern aus, die ihre Fahnen im Rathaus ausstellten. Der Festzug führte durch die festlich geschmückte Stadt und durch das Jacobstor aus der Stadt hinaus zum Festplatz auf der Schießwiese. Dort war eigens für diesen Anlass eine Sängerhalle in neugotischem Stil errichtet worden, in der die Vereine ihre Lieder vortrugen.
Aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtpark_Regensburg):
Nach einer deutschlandweiten Gründungswelle von Gesangsvereinen blieb der Platz für Jahre ein viel genutzter Festplatz. Der 1837 gegründete Regensburger Liederkranz richtete 1847 auf der Festwiese sein erstes Sängerfest mit auswärtigen Teilnehmern aus, die ihre Fahnen im Rathaus ausstellten. Der Festzug führte durch die festlich geschmückte Stadt und durch das Jacobstor aus der Stadt hinaus zum Festplatz auf der Schießwiese. Dort war eigens für diesen Anlass eine Sängerhalle in neugotischem Stil errichtet worden, in der die Vereine ihre Lieder vortrugen.