Samstag, 20. März 2021

1685 - Klebeband-15-329--Einzug des Passauer Fürstbischofs Sebastian von Pötting in Regensburg am 29. Mai 1685

Grafik aus dem Klebeband Nr. 15/329  der Fürstlich Waldeckschen Hofbibliothek Arolsen
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Arolsen_Klebeband_15_329.jpg?uselang=de

Motiv: Einzug des Passauer Fürstbischofs Sebastian von Pötting in Regensburg am 29. Mai 1685

Zugehörige Beschriftung: hier gibt wikicommons an: siehe File:Arolsen Klebeband 15 331.jpg 

Als Quelle gibt wikicommons an: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/fwhb/klebeband15 (Scan des kompletten Buchs) Als Urheber gibt wikicommons an:  August Hanckwitz

Achtung! 
  • Es kann sein, dass die wikicommons-Nummerierung falsch ist!  
  • Ferner: es gibt ein zweites Flugblatt vom Einzug von Sebastian von Pötting am 29.5.1685, auf Seite 338 des Buchs (komplett Bild und Text)
Zur Nummerierung dieser Grafik:

Im Scan des kompletten Buchs (Uni Heidelberg) ist dieses Bild auf Seite 334 (S. 329 ist leer), und der zugehörige Text scheint auf S. 336 (und nicht auf 331; so wird aber das Bild auf wikicommons nummeriert)  (andere Grafiken aus dem Klebebuch sind so nummeriert, wie sie im Buch auftauchen!)


Zur zweiten Grafik

Das zweite Flugblatt erscheint auf Seite 338, ich stelle es in einem gesonderten Blogbeitrag vor
In beiden Fällen - obwohl verschiedene Drucke - geht es aber wohl um den Einzug von Sebastian von Pötting in Regensburg. Möglicherweise zwei verschiedene Flugblätter, die gesammelt und in dieses Klebebuch eingeordnet wurden?

Zu dieser Grafik

Das ist also das (im Buch als erstes vorkommende) Bild vom Einzug von Sebastian von Pötting am 29.05.1685 in Regensburg. Ich habe im Blog-Titel die wikicommons-Nummerierung 329 benutzt, weil ich alle Screenshots schon mit dieser Nummer im Dateinamen erstellt hatte. Wie gesagt: im Buch erscheint das Bild auf Seite 334, auf Seite 336 kommt dann der Text.

Details der Stadtansicht am Kopf des Drucks:










Einzelne Details aus dem Zug, der - wie in alten Darstellungen üblich - in Schlangenform dargestellt wurde






Wikipedia zum Begriff  Klebeband

Als Klebeband wird eine Sammlung von grafischen Werken bezeichnet, die zu Aufbewahrungs- und Präsentationszwecken auf den leeren Seiten eines Buches mit Kleister fixiert wurden. Die Blätter waren damit vor Beschädigung sowie vor Verlust geschützt. Die Blätter in Klebebänden zusammenzufassen war vom 16. bis ins 18. Jahrhundert in Europa eine nicht seltene Methode, umfangreichere Sammlungen an gezeichneten und gedruckten, zum Teil auch aus anderen Werken ausgeschnittenen Einzelblättern zu bewahren.[1] Da das Einkleben selbst auch zu Beschädigungen führen konnte, setzte sich ab dem 17. Jahrhundert das Auflegen der Blätter auf lose Kartons durch.[2]